Ernest Cole: Lost and Found – Kritik von Jasper Stratil Die Kritik von Jasper Stratil zum Dokumentarfilm „Ernest C…
Die Vielfalt der Fotografien Der Film verwendet verschiedene Materialien und Zeiten, um die Geschichte von Ernest Cole zu erzählen. Es werden historische Archivaufnahmen, Interviews und Fotografien aus Südafrika und den USA verwendet. Besonders beeindruckend ist die Beweglichkeit der Fotografien, die eine Welt pluraler Perspektiven eröffnen. Durch die Kadrierung der Bilder werden verschiedene Realitäten und Abstandsverhältnisse deutlich.
Die Apartheid im Fokus der Fotografien Der Film analysiert ein Bild, das die alltägliche Gewalt der Apartheid aufzeigt. Anhand der verschiedenen Blicke und Körperhaltungen der abgebildeten Personen wird die Vielfalt der Situation deutlich. Der Film beschäftigt sich auch mit dem Abstand zwischen der persönlichen Biografie von Ernest Cole und der Geschichte der Apartheid in Südafrika. Die Fotografien zeigen, wie Cole mit politischen Erwartungen an seine Bilder konfrontiert war und die Apartheid in den USA und Südafrika dokumentierte.