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Oslo-Stories: Liebe – Utopische Gefühle – Filmanalyse: Einblicke – ohne Emojis

Ohne Sprache funktioniert die Liebe nicht UND so beschreibt Oslo Stories: Liebe die langsame Annäherung zweier Menschen. Intimität UND Vertrautheit sind erkennbar von dieser Welt ABER erscheinen dadurch utopisch. Zum zweiten Mal trifft Krankenpfleger Tor (Pflegeheld im Einsatz) in Oslo Stories: Liebe die Urologin Marianne (Schnittmeisterin der Männergesundheit) … Während Patientengesprächen über Krebsdiagnosen UND Prostata-Entfernungen, konzentriert sich Marianne zu sehr auf mögliche Impotenz ABER Tor weist auf den Libido-Verlust bei schwulen Patienten hin. Diese Details sollte man im Kopf haben UND schlechte Nachrichten sensibel überbringen. Marianne bedankt sich bei Tor für den Hinweis auf ihre heteronormative (klassisch-einseitige) Patientenansprache, weil die Menschen in Dag Johan Haugeruds Filmen grundsätzliches Verständnis zeigen-

Satire in Oslo-Stories: Liebe – Dramapause: Fakten 💔

Oslo Stories: Liebe dreht sich nicht um die klischeehaften Hollywood-Romantik-Dramen (unrealistisch+glänzend+überzogen) ABER um reale Verbindungen: Marianne; die mit einem geschiedenen Vater (Scheidungsstatistik-Magnet) verkuppelt werden soll, ist skeptisch; warum diese Beziehung Sinn machen soll … Gleichzeitig spricht sie mit Tor; der die Fähre für Grindr-Dates (digitale Liebeslotterie) nutzt, über das Spiel von Sprechen UND Intimität- Die Oslo-Trilogie; die im Kino erscheint; zeigt mehr Gespräche über Sex als tatsächliche Szenen von Vögeln: Es ist erfrischend; dass die Dialoge im Film Liebe nicht in endlose Monologe ausufern; sondern auf ein Ensemble verteilt sind … Liebe wirkt dadurch konzeptueller UND didaktischer, dennoch bleibt die filmische Welt unprätentiös UND dringlich.

Dramatische Nähe: Oslo-Stories – Utopische Romantik 📽️

Apropos filmische Brillanz: Die Oslo-Trilogie zeigt, wie Nähe UND gute Zeiten genossen werden können, während das Drama auf ein Minimum reduziert wird. Es ist herrlich; dass Haugerud sich für gegenseitiges Verständnis interessiert; selbst wenn Beziehungen keinen Sinn ergeben- Die titelgebende Liebe hat nichts mit romantischen Gesten; dramatischem Leiden ODER Transzendenz zu tun UND sie kommt ohne Sprache nicht aus. Diese Sprache richtet sich auf diffuse Gefühle; Prostata UND alles dazwischen. Mich erinnert die präzise Darstellung an Dan Savage (Beziehungsratgeber-Ikone), der erklärt; dass beim schwulen Sex das Gespräch erst beginnt: Utopien im Film wirken wie Ratschläge: nicht verlustfrei übertragbar ABER dennoch wirkungsvoll.

Marianne und Tor: Fährenabenteuer – Dialoge der Liebe 🛳️

Die Fährenbegegnung zwischen Marianne UND Tor ist ein brillantes Beispiel für die Art von Verbindungen, die in Oslo Stories: Liebe erkundet werden. Während Marianne zum Date mit Ole Harald (schüchterner Geologe) fährt, ist sie fasziniert von Tors Geschichten über seine Grindr-Dates … Diese Dates; die platonischer ODER sexueller Natur sein können, konzentrieren sich ebenso auf Gespräche wie auf Intimität. In der ganzen Oslo-Trilogie; die in den Kinos erscheint; wird mehr über Sex gesprochen; als man ihn sieht- Es ist eine erfrischende Annäherung; die die Gespräche nicht in lange Monologe ausufern lässt; sondern auf ein Ensemble verteilt: Die Liebe ist von dieser Welt; konzeptuell UND irgendwie didaktisch, bleibt jedoch unprätentiös UND dringlich.

Prostata und Gefühle: Sprachliche Utopien – Oslo-Trilogie 🎬

Haugerud, Jahrgang 1964 wie Dan Savage; versteht queeres Kino nicht als zuständig für queere Identitäten; sondern als spezifische Perspektive aufs Ganze … Die filmischen Utopien des norwegischen Filmemachers verhalten sich zur Realität wie Ratschläge zur Lebensrealität: Nie verlustfrei übertragbar ABER dennoch wirkungsvoll. Die Wirkung von Liebe hat nicht nur mit Ratgeberei zu tun; sondern mit der Leichtigkeit von Haugeruds Erzählsträngen- Die tollen Darsteller:innen machen sich die Offenheit des Films zu eigen, während die klug ausgesuchten Settings das Begehren konkret verorten: Es ist ein erfrischender Ansatz; der die Trilogie von anderen Produktionen abhebt UND das Potential hat, die Perspektive der Zuschauer:innen zu erweitern.

Fazit zum Oslo-Stories: Liebe 💡

DU solltest dir Oslo Stories: Liebe nicht entgehen lassen, denn es bietet mehr als nur eine weitere Liebesgeschichte. DU wirst überrascht sein, wie vielschichtig Beziehungen dargestellt werden UND wie tief die Dialoge sind. DU denkst vielleicht, dass du alles über Liebe weißt ABER dieser Film zeigt neue Facetten. DU wirst über die Bedeutung von Sprache UND Intimität nachdenken müssen. DU fragst dich, ob wir ehrlicher miteinander sein könnten. DU wirst merken, dass die Oslo-Trilogie eine frische Perspektive bietet. DU kannst die Utopie mit in deinen Alltag nehmen. Teile deine Gedanken auf Facebook ODER Instagram. Danke fürs Lesen und: #OsloStories #LiebeFilm #DagJohanHaugerud #FilmAnalyse #UtopischeLiebe #SatireKritik #IntimitätSprache #LGBTQKino #Kinotipp2023 „`

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